Alles auf Agilität? Aber was heißt das eigentlich?

Die Crux mit der Agilität fängt damit an, dass der Kanon der Organisations- und Führungsmerkmale, die Agilität ausmachen, ständig wächst. Natürlich ist das Konzept von der Fähigkeit zu schnellen Richtungswechseln, zu Handlungsvarietät und damit zu rascher Verschiebung von Strategien und Ressourcen schon auf den ersten Blick eine adäquate Antwort auf die vielen neuen faktischen und postfaktischen Unsicherheiten im Unternehmensumfeld. Aber es bleiben einige grundlegende Probleme zu klären, insbesondere die normative Überfrachtung des Konzeptes an der Schnittstelle zwischen Mensch und Digitalisierung.

Das ist die These in der neuen Kolumne „Alles auf Agilität – oder was?“ von Susanne Knorre! Hintergrundwissen zum Konzept der Agilität finden Sie in dem neuen Band der Springer essentials.

Agilität als Führungskonzept: Das Interview zum Buch

Kollaboration, Vernetzung quer durch alle hierarchischen Organisationsformen und nicht zu vergessen die Wachsamkeit gegenüber den Veränderungen im Umfeld –diese Merkmale agiler Unternehmen setzen neue und zusätzliche Kommunikationsformen und -aktivitäten voraus.  Agilität funktioniert nur, wenn diese neue Qualität der internen Kommunikation nicht zufällig entsteht, sondern wenn sie systematisch gefördert wird.

Lesen Sie das aktuelle Interview zur Springer-Buchempfehlung „Interne Kommunikation in agilen Unternehmen“ 2017!

Interne Kommunikation in agilen Unternehmen

Schere im Kopf? Entscheidungen zwischen Moral und Manipulation

Angespornt von dem Versprechen von Big Data, für alles den passenden Datensatz zu haben, filtern Dienstleister mit einem schlauen Algorithmus alles über unsere Entscheidungen heraus. Kunden, Geschäftspartner, Studierende oder einfach Bürger – ganz gleich um welche Akteure es geht, das perfekte Verhalten scheint programmierbar. Die Verhaltensökonomie brummt, aber zugleich auch die normative Unternehmensführung. Wie passt das zusammen? Warum diskutieren wir wieder Werte und Leitbilder, wenn wir gleichzeitig nur „gestupst“ werden sollen?

Dieser Frage geht Susanne Knorre in ihrer neue Kolumne nach.

Open Acess: „Corporate Communications Journal“

Das neue Online-Fachmagazin „Corporate Communications Journal“, ein Open Access Projekt der Hochschule Osnabrück, ist mit der ersten Ausgabe  im April 2016 gestartet. Die Aufsätze und Fallstudien der ersten Ausgabe wurden von Studierenden und Alumni des Instituts für Kommunikationsmanagement verfasst .„In allen Beiträgen wird deutlich, dass normative Unternehmensführung ohne Kommunikation nicht gelingen kann,“ sagt Prof. Dr. Susanne Knorre, eine der HerausgeberInnen des CCJ. „Dabei zeigt sich zugleich die Bandbreite des interdisziplinären Themenfeldes Unternehmensführung und die methodische Vielfalt, mit der man sich ihm nähern kann.“

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