Damit aus der Krise kein Desaster wird!

In der Corona-Pandemie ist es für nahezu alle Organisationen – von der Behörde über die Unternehmung bis hin zur Hochschule – zur Aufgabe geworden, den „richtigen“ Umgang mit der Krise zu finden. Susanne Knorre beleuchtet vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Fachdiskussion, was effektives Krisenmanagement heute ausmacht. Sie gibt Hinweise für eine Selbstreflexion, wie sie im Rahmen eines dualen Studiengangs eingeübt und im Sinne einer persönlichen Kompetenzentwicklung vertieft werden kann.

Lesen Sie die Überlegungen zu einem kommunikationszentrierten Krisenmanagement im Fachjournal Duales Studium! 

Kopflos in der Krise: Zur Notwendigkeit einer strategischen Aufsichtsratskommunikation

Die Frage, ob, und wenn ja, in welchem Maße sich der Aufsichtsratsvorsitzende öffentlich zu dem von ihn beaufsichtigten Unternehmen äußern darf bzw. sollte, gewinnt in Unternehmenskrisen regelmäßig an Relevanz.

Im Handbuch Kommunikationsmanagement beschäftigte sich Susanne Knorre in der November-Ausgabe 2015 mit der Frage, wie ein neuer Orientierungsrahmen für AR-Kommunikation aussehen kann, der auf die veränderten kommunikativen Anforderungen an dieses Gremium reagiert.  Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, dass der Aufsichtsrat insbesondere in Krisen verhindern muss, dass ein Führungsvakuum entsteht.

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Susanne Knorre (2015) Kopflos in der Krise: Zur Notwendigkeit einer strategischen Aufsichtsratskommunikation. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hrsg.): Kommunikationsmanagement. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattsammlung, Lieferung 3.117). Neuwied: Luchterhand

Routine reicht nicht: Risikoanalyse und -bewertung müssen flexibler werden

In einer Welt, die von den US-Militärs mit dem Akronym VUCA (Volatile, Uncertain, Chaotic, Ambiguous) bezeichnet wird, kommt es weniger auf ausgefeilte, aber starre Risikomanagementsysteme als vielmehr auf Wachsamkeit und Agilität an. Jenseits von DIN-Norm und Prüfstandards geht es um pragmatische, geschäftsnahe Lösungen für den Umgang mit Risiken. Umfeldbeobachtung heißt deshalb das neue Zauberwort, und zwar mit allen Augen und Ohren die eine große Organisation so hat. Gefragt sind flexible Instrumente, die in kurzen Abständen eingesetzt werden. 360 Grad-Stakeholder-Befragungen, die Einschätzungen von innen und außen zu einem Gesamtbild zusammenfügen, sind nur ein Beispiel.

Lesen Sie die Kolumne von Susanne Knorre zum Risikomanagement!

Wie Unternehmen agil bleiben: Neues Managementbuch von Buchholz/Knorre

Die Autorinnen werfen einen neuen Blick auf das Change Management und zeigen, warum und wie Veränderung zum Prinzip des unternehmerischen Handelns wird. Das erfordert eine Repositionierung des internen Kommunikationsmanagements. Drei Aufgaben stehen dabei im Mittelpunkt: Krisenmanagement, Outside-in-Kommunikation und Führungskommunikation.

Buchholz, Ulrike/Knorre, Susanne (2012): Interne Unternehmenskommunikation in resilienten Unternehmen, Berlin Heidelberg: Springer

Wie Unternehmen durch Kommunikation widerstandsfähiger werden

Aus der Psychologie entlehnt, erobert der Begriff der Resilienz die Managementlehre. Resiliente Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Wachsamkeit gegenüber ihrem Umfeld und Flexibilität in ihren strategischen Entscheidungen aus. Schnelle Richtungswechsel werden zum Tagesgeschäft. Das Kommunikationsmanagement muss dazu beitragen, die erfolgskritischen Resilienzfaktoren zu entwickeln.

Knorre, Susanne (2012): Interne Unternehmenskommunikation aus der Perspektive organisationaler Resilienz, in: Kommunikationsmanagement. Hrsg. v. Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn; Neuwied [u.a.] (Loseblattwerk), 3.90, S. 1-26

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